Gesünder werden

Gesünder werden: 7 tägliche Verbrechen gegen deine Gesundheit

Wie gesund wir leben, hängt von unseren Gewohnheiten ab. Willst du also gesünder werden, hilft es oft schon, ungesunde Gewohnheiten wegzulassen. Und da gibt es einige Dinge, die fest in unserer täglichen Routine verankert sind und auf Dauer unserer Gesundheit schaden. Wir haben für dich die 7 häufigsten Alltagssünden für deine Gesundheit herausgesucht und zeigen dir, wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.

  1. Süßes Frühstück vermeiden
  2. Zwischensnacks einschränken
  3. Fast Food und Fertiggerichte vermeiden
  4. Mehr Bewegung im Alltag
  5. Alkohol nur in kleinen Mengen genießen
  6. Softdrinks und pure Fruchtsäfte vermeiden
  7. Zu spätes Abendessen vermeiden

Süßes Frühstück vermeiden

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass wir Nahrung, die wir vor 12 Uhr zu uns nehmen, besser verwerten als danach. Das sollte dich aber nicht dazu verleiten, bei einfachen Kohlenhydraten wie Zucker und Weizenmehl ordentlich zuzugreifen. Damit schickst du deinen Insulinspiegel auf Achterbahnfahrt. Das ist aus zwei Gründen problematisch:

  1. Wiederholte, starke Insulinspitzen erhöhen auf Dauer dein Diabetesrisiko.
  2. Schon nach ein bis zwei Stunden stürzt dein Insulinspiegel im Blut ab, weil der Zucker als Energiereserve eingelagert wird. Dein Körper signalisiert dir Unterzucker in Form von Heißhungerattacken und Müdigkeit. Das Risiko für Übergewicht steigt.

Lösung: Greife einfach beim Frühstück zum Intervallfasten-Riegel von ProLon: er hat den gleichen Einfluss auf unseren Insulinspiegel wie ein Glas Wasser, macht lange satt und versorgt dich mit wichtigen Nährstoffen.

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Fasting Bar

2. Gesünder werden: Zwischensnacks einschränken

Nimmst du in kurzen Abständen immer wieder Nahrung zu dir, kann dies neben dem Risiko für Übergewicht, zu einer Leptinresistenz führen. Leptin ist ein Hormon, dass deinem Körper Sättigung signalisiert. Wird es zu häufig durch Nahrungsaufnahme ausgelöst, gewöhnt sich dein Körper daran und du spürst keine Sättigung mehr. Das heißt, du isst weiter, obwohl dein Körper bereits überernährt ist. Eine Leptinresistenz kann bereits die Vorstufe zu Diabetes sein.

Lösung: Lege möglichst lange Pausen zwischen deinen Mahlzeiten ein und hinterfrage jedes Hungergefühl, das kurz nach deiner letzten Mahlzeit auftritt. Erwischt du dich vor dem offenen Kühlschrank, greife am besten zu frischen Gemüse, wie Cocktail-Tomaten, Karottenstücken oder Radieschen. Genauso gut sind auch eine Handvoll Nüsse, wie Macadamia, Wal- oder Pecannüssen. Eine große Hilfe kann außerdem das Intervallfasten 16:8 sein. Dadurch verringerst du das Essenszeitfenster auf 8 Stunden. Das schafft automatisch weniger Gelegenheiten für Zwischensnacks. Außerdem hilft Intervallfasten dir dabei, ein gesundes Hungergefühl zu entwickeln.

3. Gesünder werden: Fast Food und Fertiggerichte vermeiden

Im stressigen Alltag stellt gesunde Ernährung für viele ein großes Problem dar. Meist fehlen Zeit und Gelegenheit, um mit frischen Lebensmitteln zu kochen.

Fast Food und Fertiggerichte versprechen eine einfache Lösung. Doch beides ist in der Regel reich an Energie, ungesunden Fetten und chemischen Zusatzstoffen, während essentielle Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe fehlen. Schlechte Ernährung ist die Ursache Nr. 1, die uns daran hindert, gesünder zu werden. Mit frischen Lebensmitteln zu kochen ist keine Frage des Könnens und der Zeit, sondern eine Frage des Wissens.

Lösung: Schaue dir doch einfach mal die mediterrane Ernährung an, hier gibt es zahlreiche, schnelle, gesunde und leckere Gerichte.

4. Gesünder werden: Mehr Bewegung im Alltag

Egal, ob bei der Arbeit und in der Freizeit, die meisten unserer Tätigkeiten finden heute im Sitzen statt. Kein Wunder, dass klassische Büroangestellte kaum auf über 1.500 Schritte am Tag kommen. Dabei ist ausreichend Bewegung für unsere Gesundheit unerlässlich.

Sport:

  • hält die Herzkreislaufgesundheit in Schwung
  • verringert die Thrombosegefahr
  • stärkt die Knochen
  • stärkt das Immunsystem
  • verbrennt Kalorien
  • verjüngt die Zellen
  • verbessert die Laune
  • regt die Fettverbrennung an
  • schützt vor Krebs
  • erhöht die Insulinsensitivität und schützt vor Diabetes
  • regt das Muskelwachstum an
  • beugt Rückenschmerzen vor
  • fördert die Gehirngesundheit

Das heißt im Umkehrschluss: Wer zu viel sitzt und dauerhaft auf ausreichend Bewegung verzichtet, schadet seiner Gesundheit.

Lösung: Spazierengehen hat eine Vielzahl an positiven Effekten auf die Gesundheit. Ein guter Anfang kann es also schon sein, das Auto öfters stehen zu lassen und mehr zu Fuß zu gehen. Wenn du noch dazu 20 Minuten Ausdauertraining und 10 Minuten Krafttraining pro Tag in deinen Alltag einbaust, hast du schon sehr viel Gutes für deine Gesundheit getan.

5. Gesünder werden: Alkohol nur in kleinen Mengen genießen

Gegen ein Bier oder ein Glas Wein ist nichts einzuwenden. Es kommt auf die Menge und Häufigkeit an. Tatsächlich gilt ein Glas Rotwein mit 200 Milliliter am Tag sogar als gesundheitsfördernd. Das liegt an der geringen Menge Resveratrol und der Hormesis die durch geringe Mengen Alkohol ausgelöst werden und so die Widerstandskräfte der Zellen trainieren. Doch mit jedem weiteren Glas nimmt der gesundheitliche Nutzen ab, bis der Konsum für den Körper schädlich wird. Denn Alkohol ist ein Zellgift, das die Organe schädigt. Auf Dauer erhöht sich das Risiko von schweren Erkrankungen wie Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt und Leberzirrhose. Auch sind alkoholische Getränke kalorienreich. Eine Flasche Wein enthält je nach Sorte um die 600 kcal. Zusätzlich bremst Alkohol den Stoffwechsel aus und reduziert die Fettverbrennung. Alkoholische Getränke sind damit doppelte Dickmacher.

Lösung: Hin und wieder ein alkoholisches Getränk ist kein Problem. Achte jedoch darauf, dass du pro Woche mindestens 2 alkoholfreie Tage einlegst. An den anderen Tagen solltest du je nach Körpergröße zwischen 12 und 24 Gramm Alkohol am Tag zu dir nehmen. Das sind entweder 1–2 kleine Gläser Wein (je 0,125 Liter) oder 1–2 Gläser Bier (je 0,3 Liter). Möchtest du dein Gewicht reduzieren, solltest du deinen Alkoholkonsum noch weiter einschränken.

6. Gesünder werden: Softdrinks und pure Fruchtsäfte vermeiden

Softdrinks und — was viele nicht wissen — auch pure Fruchtsäfte sind Kalorienbomben, die den Insulinspiegel auf Achterbahn schicken, das Ansetzen von Fettreserven begünstigen, Heißhunger auslösen und das Risiko für Diabetes erhöhen. Deshalb werden sie auch leere Kalorien genannt: sie sind zwar reich an Energie, sättigen aber nicht. Softdrinks enthalten außerdem chemische Zusätze, wie Farbstoffe und künstliche Aromen, die den Körper zusätzlich belasten. Kalorienfreie Softdrinks sind auch keine gesunde Lösung. Die darin enthaltenen Süßstoffe wie Aspartam erhöhen den Insulinspiegel, da sie dem Gehirn Zucker vortäuschen.

Lösung: Auf Softdrinks jeder Art so weit wie möglich verzichten. Wenn dir Mineralwasser, Sprudel oder kalorienfreier Tee auf Dauer zu eintönig ist, kannst du auch Fruchtsäfte 5:1 (Wasser/Saft) verdünnen.

7. Gesünder werden: Zu spätes Abendessen vermeiden

Das späte, füllige Abendessen oder das nächtliche Essen am Kühlschrank lassen den Insulinspiegel zum Ende des Tages noch einmal richtig in die Höhe schießen. Die Folge: du wachst am nächsten Morgen mit knurrendem Magen auf. Der nächtliche Nahrungsentzug über viele Stunden hinweg dient jedoch dazu, den Insulinspiegel auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Starke Insulinspitzen am Abend erhöhen daher besonders das Diabetes-Risiko. Auch wird energiereiches Essen am Abend schlechter verwertet als am Morgen. Das Risiko für Übergewicht steigt. Außerdem wirkt sich ein voller Magen negativ auf deinen Schlaf aus. Denn der Verdauungsvorgang ist für deinen Körper ein Kraftakt, weshalb der Schlaf weniger erholsam ist.

Lösung: Nimm die letzte Mahlzeit drei Stunden vor dem Schlafengehen ein, damit dein Körper ausreichend Vorlaufzeit zum Verdauen bekommt. Optimalerweise zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Verzichte auf einfache Kohlenhydrate wie Weizenmehl und Zucker, und setze stattdessen auf ballaststoffreiche Kost, pflanzliche Proteine, hochwertige Fette und Vollkornprodukte. Sie machen lange satt und haben einen geringen Einfluss auf den Insulinspiegel. Sollte zu später Stunde dennoch der Magen knurren, hilft ein warmer, ungesüßter und kalorienfreier Kräutertee.

Fazit gesünder werden: Deine täglichen Gewohnheiten entscheiden über deine Gesundheit

Wie du siehst, sind es die kleinen, täglichen Gewohnheiten, die über deine langfristige Gesundheit entscheiden. Sie zu ändern ist aber leichter gesagt, als getan. Besonders wenn der Alltag turbulenter wird, passiert es schnell, dass man wieder zu alten, ungesunden Gewohnheiten zurückkehrt.

Wir zeigen dir, wie du mit der 4-Schritte-Formel für ein gesünderes Leben dauerhaft zu einem gesunden Lebensstil findest, der auch wirklich zu dir passt und auf den du in deinem Alltag nicht mehr verzichten möchtest. Diese Methode ist wissenschaftlich fundiert und praktisch erprobt.

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