ProLon Weihnachten

Interview mit dem Weihnachtsmann: "Ich musste auf Corona reagieren!"

Wer kennt ihn nicht? Den sympathischen Gesellen mit Kugelbauch, der uns auf der ganzen Welt mit Geschenken erfreut. Aber die letzten Jahre seit Corona waren auch für Santa Claus anders als üblich. Als Reaktion auf Corona hat er 17 kg abgenommen und fühlt sich seither so gut wie nie. Wie er das geschafft hat, ob er sich jetzt als gesundheitliches Vorbild sieht und wie das auch mit Fasten zusammenhängt, erzählt der 51-jährige uns heute hier in einem Exklusiv-Interview für ProLon Germany.

Zum Interview

Hallo Nikolaus, du bist das Symbolbild schlechthin für friedliche Weihnachten. Dein Bauch wird geliebt. Wie kam die Entscheidung, dass du etwas für deine Fitness tun möchtest?

Also, unbewusst war mir schon lange klar, dass ich so nicht weitermachen kann. Aber mittlerweile bin ich Anfang 50, hin und wieder merke ich Atemnot bei Langstreckenflügen, und mein Arzt hat mir einen Prä-Diabetes angedeutet. Gerade mit der ganzen Corona-Situation gingen bei mir da schon ein paar Alarmglocken los.

Hast du wegen Corona etwas geändert?

Ich musste reagieren. Aber den Ausschlag gaben letzten Endes wirklich rein pragmatische Faktoren: Ich hatte in der letzten Zeit vermehrt Schwierigkeiten gerade bei modernen Einfamilienhäusern durch die engeren Kaminschächte zu kommen.

Hast du dir Gedanken gemacht, dass dich Corona schwer treffen könnte?

Ich habe beruflich viel Kundenkontakt, vor allem auch mit Kindern, ich habe zum Glück … klopft auf Holz … bisher keine Infektion gehabt, habe jetzt auch meinen Impfschutz aber ich war ja definitiv absolute Risiko-Gruppe. Und ja, das hatte mich schon sehr beschäftigt …

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Wie reagiert dein Umfeld auf deinen Lebenswandel?

Tatsächlich zu 99 % positives Feedback. Ganz nebenbei bin ich jetzt mit meinem Schlitten viel schneller unterwegs, weil die Rentiere weniger Last ziehen müssen. Da kommen die Geschenke schneller an. In Zeiten von Same Day Delivery auch ein wirklich wichtiger Aspekt.

Wie passt das zu deiner beruflichen Rolle u.a. für Coca Cola zusammen?

Ich wurde ja instrumentalisiert. Mein Fehler war, dass ich nicht widersprochen habe. Das tut mir im Nachhinein leid. Ganz ehrlich: die Lebensmittel- und insbesondere die Zuckerindustrie, die setzen ja alles daran, bereits Kinder süchtig zu machen nach Zucker und all dem klebrigen Zeug. Das wirkt im Gehirn tatsächlich wie eine Droge. Es spricht jetzt nicht generell etwas dagegen, hin und wieder mal ein leckeres Dessert zu genießen. Das merkt man in jungen Jahren noch nicht. Aber gesamtgesellschaftlich zeigen sich die Zusammenhänge zwischen hohem Zuckerkonsum, schlechtem und billigem Fleisch, minderwertigen Fetten und den immer noch steigenden Fallzahlen von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen generell … die Zahlen sind alarmierend. Dazu kommen die Auswirkungen von übertriebenem Fleischkonsum auf unseren Planeten, das Leid der Tiere … ich sag mal mit christlicher Nächstenliebe hat das alles herzlich wenig zu tun.

Das klingt so als schiebst du die Verantwortung ab auf die Lebensmittelindustrie?

Ich versuche, die Umstände zu schildern. Die Schuld lag definitiv bei mir. Ich hatte einen BMI von 33, bzw. vor allem halt auch einen Bauchumfang von 117 cm. Ich sag mal, vom vielen Salat kam der nicht.

Aber du bist doch beruflich viel unterwegs? Hast du Sport gemacht? Oder generell auf Bewegung geachtet?

Naja, im Schlitten sitzt man viel. Die Geschenke tragen eigentlich hauptsächlich meine Elfen. Und auch das Kamin-„Klettern“ stellt man sich romantischer vor als es ist … heutzutage benutzt man da technische Gerätschaft. Also summa summarum war meine sportliche Betätigung lange eher auf das Treppensteigen zum Weinkeller reduziert.

Jetzt ernährst du dich gesund, treibst Sport das volle Programm?

Jawohl, das volle Programm! Seit dem Lockdown mache ich daheim viel Schlingentraining und ich hab ein Rudergerät zuhause … wer weiß, vielleicht ersetze ich nächstes Jahr den Schlitten durch ein sportliches Ruderboot … lacht.

Das klingt alles so leicht, aber was war dein Geheimnis?

Ich hatte anfänglich gefastet, dadurch meine Ernährung umgestellt, Schritt für Schritt bessere Gewohnheiten etabliert. Das schwierigste war es, tatsächlich Tag für Tag konsequent dranzubleiben, bzw. Rückfälle auch schnell wegzustecken.

Das klingt fast wie ein Weihnachtsmärchen?

Fühlt sich auch so an ... lacht ... es geht um gesunde Gewohnheiten. Zum Beispiel habe ich mir antrainiert, dass ich mindestens 30 % meiner Strecken den Schlitten selbst ziehe. Früher habe ich es mir immer hinten am Schlitten bequem gemacht. Jetzt werden meine Rentiere dick! … lacht … Oder ich parke den Schlitten oft paar hundert Meter weiter weg, um das letzte Stück noch zu Fuß zu gehen. Bei meiner Ernährung achte ich viel bewusster auf was ich esse. Eigentlich ist mir regional sehr wichtig, aber am Nordpol ist das nicht so einfach. Deswegen guten Fisch mit gesunden Omega 3-Fettsäuren, Gemüse dann am besten schockgefroren …

Was machst du sonst noch, um dein Immunsystem zu stärken?

Seit neuestem kalte Bäder im Eiswasser. Das weckt die Lebensgeister. Ansonsten supplementiere ich im Winter mit Vitamin D. Im Sommer lass ich mir dann wieder die Mitternachts-Sonne stundenlang auf den Bauch scheinen. Aber das wichtigste: viel Lachen, Freundschaften (digital) pflegen, aktiv nach Entspannung suchen — ich hab Pilates für mich entdeckt — und vor allem trotzdem weiter optimistisch bleiben.

Was ist deine Botschaft an die Menschen da draußen?

Erstmal drücke ich allen die Daumen, dass sie fit und gesund bleiben. Insgesamt würde man sich wünschen, unsere Gesellschaft bekämpft die zahlreichen Begünstigungen von Volkskrankheiten an ihren Wurzeln. In der Summe ließe sich vieles zumindest im Schadensausmaß begrenzen, wenn die gesamt-gesellschaftliche Gesundheitsprävention mehr Bedeutung bekommen würde. Es ist mir ein Anliegen, mit meiner Geschichte eine Inspiration zu sein, die eigene Gesundheit aktiver in die Hand zu nehmen.

Du hattest auch das Fasten erwähnt. Was hat das Fasten in deinem Prozess für dich bedeutet?

Ja auch das Fasten kann eine sinnvolle Maßnahme sein. Für mich war es wirklich der Startschuss in ein neues Körpergefühl. Ich habe in 5 Tagen zum ersten Mal seit langer Zeit am eigenen Körper gespürt, dass ich aktiv etwas unternehmen kann. Das Gefühl, wenn man merkt, da passiert was … und man das dann auch halten kann. Das ist … schöner als Weihnachten …. haha … Ok zumindest schöner als Ostern.

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