Im Sommer Fasten

Sommer, Sonne, Urlaub: Warum ausgerechnet jetzt fasten?

Der heißersehnte Sommerurlaub steht vor der Tür. Für viele eine letzte Gelegenheit, noch einmal etwas für die Strandfigur zu tun. Ist daher jetzt vielleicht auch ein guter Zeitpunkt zum Fasten? Oder doch lieber wann anders im Jahr? Hier kommen nun die Vor- und Nachteile zum Fasten, die jede Jahreszeit mit sich bringt.

  1. Sommer: zur Leichtigkeit zurück!
  2. Herbst: Rückbesinnung und Fokus nach innen
  3. Winter: unbeschwert durch die Feiertage
  4. Jahresbeginn: mit voller Power nach vorne!
  5. Frühling: alle Zeichen auf Neustart
  6. Fazit: Everyday ist Fasten-Day!

Sommer: zur Leichtigkeit zurück!

Vorteile:

Der Sommer mit Sonne, Wärme und schönem Wetter bietet unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, um sich während dem Fasten ein wenig abzulenken. Zumal der Sommerurlaub vor der Tür steht: Der beste Zeitpunkt seiner Strandfigur einen letzten Boost zu verleihen. Auch bringt der Sommer ein Gefühl von Leichtigkeit mit: Man fühlt sich durch den Vitamin D Schub der Sonne energiegeladener und hat bessere Laune.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei den hohen Temperaturen ohnehin weniger Appetit hat, viel trinkt und lieber leichte Kost zu sich nehmen möchte. Warum dann nicht gleich fasten? Vielleicht möchte man auch in der Sommerzeit, in der Genuss und Spaß mit Urlaub und ausgelassenen Feiern vermehrt im Vordergrund stehen, mit ein paar Fastentagen auch seinem Körper zwischendurch wieder etwas Gutes tun. Viele gute Gründe also, weshalb sich der Sommer als Fastenzeit eignet.

Nachteile:

Einen Nachteil hat der Sommer dennoch: Die Hitze. Sie kann einem besonders in den ersten Fastentagen auf den Kreislauf schlagen. Allerdings senkt der Zustand des Fastens die Körpertemperatur durch den verringerten Energieverbrauch ab. Dadurch kommt es zu einer Kälteempfindlichkeit, die Hitze erträglicher macht. Dennoch sollte man einen Zeitraum wählen, in dem die Sonne nicht ganz so knallt.

Herbst: Rückbesinnung und Fokus nach innen

Vorteile:

Mit dem Beginn der gemütlichen Jahreszeit kehrt auch zumeist die Rückbesinnung auf das eigene Wohlbefinden zurück. Man hat den Sommer in vollen Zügen genossen und will wieder mehr auf die Bedürfnisse seines Körpers hören. Dafür ist man dann auch wieder gerne bereit, für ein paar Tage den Verzicht zu üben, bevor die Weihnachtszeit beginnt und man wieder ohne Reue alle Leckereien genießen will. Auch ist es noch nicht so kalt, dass die Kälteempfindlichkeit noch gut auszuhalten ist. Aus gutem Grund ist also auch der Herbst für eine Fastenzeit besonders beliebt.

Nachteile:

Gerade zum Ende des Jahres fällt vielen die Selbstdisziplin ein wenig schwerer. Die Tage werden wieder dunkler, kürzer und kälter, und man zieht sich wieder mehr in seine vier Wände zurück. Grippe und Erkältungen sind wieder auf dem Vormarsch.

Winter: unbeschwert durch die Feiertage

Vorteile:

Die Advents- und Weihnachtszeit steckt voller leckerer Versuchungen. Aber genau das kann auch eine Motivation sein, für 5 Tage den Verzicht zu üben und sich auf die Bedürfnisse des Körpers zu besinnen. So kann man einem bösen Erwachen am 1. Januar vorbeugen und mit einem guten Gewissen in die Feiertage gehen.

Nachteile:

Allerdings ist diese Art der Motivation eher was für Fastenerfahrene und kann für Fastenanfänger schon eine ziemliche Herausforderung darstellen. Denn gerade zur Weihnachtszeit denken die wenigsten an Verzicht und wollen einfach nur genießen. Außerdem wird es ab Dezember wieder kalt und grippig.

Jahresbeginn: mit voller Power nach vorne!

Vorteile:

Keine Frage: Mit dem Jahresbeginn ist die Motivation, etwas für seinen Körper und die Gesundheit zu tun definitiv am größten. So steht für viele der 1. Januar für einen Neustart, an dem man all die Dinge, die man im vergangenen Jahr vernachlässigt hat, mit guten Vorsätzen noch einmal anpackt und besser macht. Auch der Blick auf die Waage nach den Feiertagen kann ein starker Antrieb sein, wieder mehr auf die eigene Gesundheit zu achten und durch Fasten abzunehmen. Nach dem Überangebot der Feiertage fällt auch der Verzicht gleich umso leichter.

Nachteile:

In dieser Jahreszeit fühlt man sich meist körperlich und mental nicht auf dem Höhepunkt. Die Vorstellung, Körper und Psyche durch das Fasten zusätzlich herauszufordern, kann auf die Motivation drücken. Zudem ist der Jahresbeginn immer auch Grippezeit. Und mit Grippe ist Fasten nicht drin. Ein weiterer wichtiger Punkt, den man bedenken sollte: die Kälteempfindlichkeit beim Fasten. Sie macht sich zum Höhepunkt des Winters, am Jahresanfang, ganz besonders bemerkbar.

Frühling: alle Zeichen auf Neustart

Vorteile:

Auch der Frühling steht für Neubeginn. Die Natur ist in Aufbruchsstimmung. Die Tage werden länger, heller und wärmer. Man ist wieder mehr draußen, fühlt sich energiegeladener und besser gelaunt. Die milderen Temperaturen laden zum Spazierengehen und Sport im Freien ein. Dies dient nicht nur prima als Ablenkung während dem Fasten, sondern stärkt auch die Motivation, mit neuer Power durchzustarten und seinen Körper fit für den Sommer zu machen. Auch lässt sich aufgrund des milden Wetters die Kälteempfindlichkeit beim Fasten wieder deutlich leichter aushalten. In dieses Setting passt also eine 5-tägige Fastenzeit wunderbar hinein. Daher ist der Frühling als Fastenzeit besonders beliebt.

Nachteile:

Die Motivation, seinem Körper etwas Gutes zu tun und dafür auf den Genuss zu verzichten, ist vielleicht nicht mehr ganz so stark ausgeprägt wie zum Jahresbeginn. Auch will man vielleicht wieder mehr das Leben im Freien genießen, sich draußen mit Freunden treffen, grillen oder Alkohol trinken.

Fazit: Everyday ist Fasten-Day!

Wie man sieht, gilt: everyday ist fasten-day! Wenn man nur will. Es muss nur die richtige Motivation her. Daher am besten auf die innere Stimme und schauen, wann es für einen selbst zu welcher Jahreszeit ab besten passt. Grundsätzlich gilt also: Eigentlich passt es immer, und jeder muss für sich einen guten Rhythmus herausfinden und abwägen, welche Vor- und Nachteile der Jahreszeiten für einen schwerer wiegen.

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Unfall beim Scheinfasten

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