Butternut Kürbis

Butternut Kürbis: 10 gute Gründe, weshalb wir ihn öfters essen sollten

Einmal im Jahr, im Herbst, hat der Kürbis seinen großen Auftritt. Allerdings auch dann oft nur als Halloween-Dekoration oder als Suppe. Dabei hat insbesondere der vielseitige Butternut Kürbis, das Potential in die Hall of Fame der Superfoods aufgenommen zu werden. Und dafür gibt es 10 gute Gründe.

Butternut Kürbis zubereiten: kaum ein anderer Kürbis ist so vielseitig einsetzbar

Ob roh, gebraten, gebacken, gekocht, gegrillt, im Salat, als Suppe, Gemüsebeilage, Püree oder Süßspeise als Kuchen: Der Butternut Kürbis setzt der Kreativität in der Küche keine Grenzen. Da der Kürbis so vielfältig einsetzbar und lange haltbar ist, kann man bei der Anwendung also nicht viel falsch machen.

Auch die Schale dieser Kürbisart ist grundsätzlich ess- und genießbar. Dennoch sollte man beachten, dass sie beim Erhitzen länger braucht, bis sie weich wird als das das buttrig weiche, aber fettarme Fruchtfleisch.

Butternut Kürbis Nährwerte: Superfood mit wenig Kalorien!

Die wahren Stärken des Butternut liegen allerdings in seinem wuchtigen Nährstoffgehalt. Diese 10 Eigenschaften machen ihn zu einer wichtigen Zutat in der mediterranen Diät.

  1. Der Butternut Kürbis hat einen hohen Anteil an Beta-Carotin und Protein. Beides regt sowohl den Stoffwechsel als auch den Muskelaufbau an.
  2. Das viele Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, ist außerdem gut für die Augen, da es die Sehkraft verbessert. Dies wirkt sich insbesondere positiv auf die Nachtsichtigkeit aus.
  3. Die Vitamine A, B (Folsäure), C und E schützen als Antioxidantien die Zellen vor freien Radikalen. Das wirkt dem Alterungsprozess entgegen. Davon profitieren insbesondere die Haut und das Immunsystem.
  4. Der hohe Gehalt an Magnesium und Kalium ist gut für Herz und Nerven.
  5. Das Calcium stärkt Zähne und Knochen.
  6. Darüber hinaus sind noch die Spurenelemente Eisen (wichtig für Leber, Muskeln und Blut) und Zink (wichtig für Haare, Haut und Nägel) enthalten.
  7. Der Butternut ist ein echtes Low Carb Food (8,3 g Kohlenhydrate auf 100 g). Außerdem hat er einen geringen Fettanteil (0,1%) bei einem gleichzeitig sehr hohen Nähr- und Ballaststoffgehalt. All diese Eigenschaften helfen beim Abnehmen, da der Butternut Kürbis den Körper gut versorgt, den Magen füllt und langanhaltend satt macht.
  8. Der Butternut Kürbis hat eine entwässernde Wirkung. Denn der hohe Gehalt an Kalium fördert die Funktion von Blase und Niere. Dadurch wird der Körper auf schonende und natürliche Weise entwässert.
  9. Nicht zuletzt ist der Butternut Kürbis für Magen und Darm besonders leicht bekömmlich.
  10. Auch die Kerne des Butternuts sind echte Nährstoffbomben: Sie enthalten jede Menge Proteine, Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren.

Rezept

Kürbis Gnocchi mit Spinat

Schritt 1: Vorbereitung des Kürbis

Zutaten:

  • 300 g Hokkaido-Kürbis (aber auch Butternut-Kürbis möglich), entkernt
  • 200 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 200 g Mehl
  • 2 EL Kartoffelstärke
  • Salz + Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 8–10 Cocktailtomaten
  • 4 Hände voll frischer Babyspinat
  • veganer Parmesan
  • 1 EL Ahornsirup

Zubereitung:

  1. Die Schale vom Hokkaido-Kürbis mit einer Kartoffelbürste säubern und den Kürbis in Stücke schneiden, dabei das Kerngehäuse samt Fäden entfernen. (wenn Butternut-Kürbis dann bitte vorher schälen). Die vorbereiteten Stücke mit der Schnittseite nach unten zeigend auf ein Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C ca. 45–60 Minuten weich backen.

Schritt 2: Zubereitung des Teigs

  1. Die Kartoffeln mit der Schale in einem Topf mit Salzwasser etwa 20–30 Minuten weich garen.
  2. Anschließend das weiche Fruchtfleisch vom Kürbis und die gepellten Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und abkühlen lassen. Beides mit einer Prise Salz und Muskatnuss in eine große Schüssel geben und zu einem homogenen Teig kneten. Sollte der Teig zu feucht sein, kann noch ein wenig Mehl/Kartoffelstärke zugefügt werden, allerdings nur so viel wie nötig. Auch sollte der Teig nur so kurz wie möglich geknetet werden, damit er nicht zäh wird.

Schritt 3: Formen der Gnocchis

  1. Nun kleine Gnocchis formen und über die bemehlte Klinge einer Gabel drücken.

Schritt 4: Kochen der Gnocchis

  1. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Gnocchis bei siedender Temperatur in ca. 4 Minuten garen. Danach mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. Besonders schön werden die Gnocchis, wenn man sie in einem Dampfgarer gart.

Schritt 5: Zubereitung der Spinatsoße

  1. Etwas Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Gnocchi dazugeben und von allen Seiten goldbraun und knusprig anbraten und aus der Pfanne nehmen. Nun die halbierten Cocktailtomaten anrösten und den Babyspinat dazugeben, mit Salz, Pfeffer und ein wenig Ahornsirup vermischen. Nun die Gnocchis mit dazugeben und alles verrühren, bis der Spinat zusammenfällt.

Schritt 6: Anrichten und Servieren

  1. Die knusprigen Gnocchi am besten sofort mit veganem Parmesan und einem bunten Salat servieren.

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