Biohacking

Biohacking: 7 einfache Hacks, die dich sofort fitter machen

Stundenlanges, schweißtreibendes Kraft- und Cardio-Training, am besten jeden Tag. Dazu strenges Kalorienzählen, lustlose Diätgerichte und endloses Kochen. Muss das wirklich alles sein, nur damit man sich fitter fühlt? Tatsächlich geht es auch einfacher. Denn mit Biohacking kommt nun ein weiterer Gesundheitstrend aus den USA, der sich diesem Problem annimmt. Daher wollen wir hier 7 einfache Biohacks vorstellen, die uns innerhalb kurzer Zeit sowohl körperlich als auch mental leistungsfähiger machen.

Was ist überhaupt Biohacking?

Der Begriff Biohacking deckt ein weites Bedeutungsfeld ab, von gentechnischen Eingriffen, bis hin zum Einsetzen von Implantaten, die die menschliche Sinneswahrnehmung erweitern. Hier interessieren wir uns aber für den Gesundheitstrend, bei dem es darum geht, ganz gezielt in die biochemischen Prozesse des eigenen Körpers einzugreifen und zu optimieren. Diese Biohacks werden in drei Bereiche aufgeteilt:

  1. Bodyhacking: alltagstaugliche und effiziente Trainingseinheiten
  2. Foodhacking: gesunde Ernährung kombiniert mit Nahrungsergänzungsmittel
  3. Mindhacking: Achtsamkeitstraining und Entspannungsübungen

Das Ziel ist eine maximale Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit mit möglichst wenig Aufwand. Der Erfolg wird dabei durch Biomonitoring überwacht, wie zum Beispiel durch die Messung von Körperzusammensetzung, Herzparametern, Gewicht und Blutwerten. Wer an der Messung der eigenen DNA Parameter und Blutwerte interessiert ist, kann dies mit den Testsets von Lykon von zu Hause aus tun. Über diesen Affiliate Link erhältst du 15% Rabatt.

Biohacking klingt neu, ist es aber eigentlich gar nicht

Was zunächst nach super neuen Innovationen klingt, geht in weiten Bereichen auf altbekannte Methoden zurück, die bei vielen von uns in der einen oder anderen Form längst Tagesroutinen sind. Andere wiederum sind tatsächlich neu. Daher wollen wir nun die 7 besten Methoden vorstellen, bei denen es sich lohnt, sie als gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, um sich sofort fitter zu fühlen:

1. Suche nach effizienten und alltagstauglichen Mitteln, dich körperlich fit zu halten

Du scheust lange Trainingseinheiten, weil du einen vollgestopften Terminkalender hast. Trotzdem willst du nicht auf deine körperliche Fitness verzichten. Das ist kein Problem: Suche einfach nach Möglichkeiten, mehr zu Fuß zu gehen oder diese Strecken zu joggen. Sei es, dass du dein Auto weiter weg von deinem Ziel parkst oder die Treppen rauf und runter rennst, statt den Aufzug zunehmen. Zusätzlich gibt es im Internet jede Menge Trainings-Videos, die dir zeigen, wie du innerhalb von 10 Minuten deine komplette Körpermuskulatur und Ausdauer trainierst. Besonders effektiv ist das sogenannte Tabata-Training.

2. Wähle gesunde Nahrungsmittel aus, die deine Leistung steigern

Du trinkst am Morgen eine Tasse schwarzen Kaffee, um leistungsmäßig so richtig auf Touren zu kommen. Das ist schon mal ein guter Anfang. Doch es gibt noch viele andere Lebensmittel, die dich fit machen und sogar das berüchtigte Mittagstief besiegen. Dazu gehört neben frischem Ingwer oder Ceylon-Zimt eine tägliche Auswahl an Superfoods, wie Macadamia Nüsse, Oliven, Leinsamen, schwarze Bohnen und Haferflocken z.B. in Form von Porridge. Sie alle haben eine besonders hohe Nährstoffdichte. Ebenso wichtig sind auch Sirtuin aktivierende Lebensmittel und Antioxidantien. Gleichzeitig solltest du Zucker und einfache Kohlenhydrate wie Weizenmehl auf ein Minimum reduzieren. Denn Einfachzucker bringen den Insulinspiegel ins Schwanken und machen hungrig und müde.

Aber auch die vielseitige und besonders schmackhafte mediterrane Diät bietet eine große Auswahl an Zutaten und leicht zuzubereitenden Rezepten, die dir helfen, dich gesund zu ernähren. Ohne dass es sich wie Verzicht anfühlt. Ziel dabei ist es, deinen Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt, um optimal zu funktionieren.

3. Hab einen Blick auf deine biometrischen Daten und versuche sie zu verbessern

Ganz egal, ob du nur deine täglichen Schritte misst und dir dabei Ziele setzt. Oder die Ergebnisse deines Bluttests oder deiner Blutdruckmessungen dazu nutzt, um gezielte Maßnahmen zu ergreifen, deine Werte zu verbessern. All das wird dir dabei helfen, dich fitter und gesunder zu fühlen.

4. Gleiche Mangelerscheinungen durch Nahrungsergänzungsmittel aus

Ist es dir nicht möglich einzelne Mangelerscheinung auf natürliche Weise auszugleichen, können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen, z.B.:

  • Vitamin D bei zu wenig Sonne
  • Omega 3 bei zu niedrigem HDL-Cholesterin
  • 5HTP bei Serotonin-Mangel

Dies gilt allerdings nur bei einem medizinisch nachgewiesenen Mangel. Zusätzlich sollte die Supplementierung vorher ärztlich abgeklärt werden. Denn gerade bei kombinierten Nahrungsergänzungsmitteln besteht die Gefahr, dass Nährstoffe überdosiert werden und großen Schaden anrichten.

5. Suche gezielt nach Entspannung im Alltag und trainiere deine Achtsamkeit

Biohacker wissen, dass der Körper nur in einem gesunden Wechsel aus An- und Entspannung optimal funktionieren kann. Um dies zu gewährleisten setzen sie auf:

  • Powernapping
  • Yoga
  • Qigong
  • progressive Muskelentspannung
  • Meditation
  • Spazierengehen (im Grünen)
  • Joggen

Ziel ist es, den Kopf freizubekommen, leistungsschädliche Stresshormone abzubauen sowie leistungsseigernde Glückhormone, wie Dopamin, Serotonin und Endorphin freizusetzen. Auch brauchen Körper und Geist klare Pausen, um danach wieder mit neuer Energie voll durchzustarten.

6. Dusche morgens kalt

Kaltduschen ist der klassische Biohack für den Morgen: eine einfache, kurz durchzuführende Handlung mit großer Wirkung. Denn Kaltduschen regt den Kreislauf an und sorgt sofort für eine wache Klarheit, die den gesamten Tag anhält. Gleichzeitig senkt es den Blutdruck, stärkt das Immunsystem, setzt Endorphine frei und regt die Fettverbrennung an. Ein echter Powerhack also!

7. Nutze Heilfasten als Gesundheitsboost

Heilfasten ist definitiv der ultimative Biohack. Denn dieser Hack greift auf gesunde Weise tief in die Biochemie des Körpers ein. Dieser Effekt ist evolutionär bedingt und geht auf die frühen Menschen zurück, die oft tagelang auf Nahrungssuche waren. Auf diesen Wechsel zwischen Hungern und Essen hat sich der menschliche Körper mit zwei verschiedenen Stoffwechseln evolutionär angepasst:

  • Der glukosebasierte Stoffwechsel ist bei normaler Nahrungsversorgung aktiv. Dabei werden Nahrungsmittel in Energie umgewandelt und sofort verbrannt oder bei Überschuss als Fettreserven einlagert.
  • Ist die Nahrungszufuhr stark reduziert, wie etwa beim Heilfasten, geht der Körper in den Fettstoffwechsel (Ketose) über und greift auf vorhandene Reserven zurück. Was mit vielen positiven Effekten für die Gesundheit einhergeht:
  • Abbau von viszeralem Fett: Der Körper greift zu Energiegewinnung direkt auf die eigenen Fettreserven zurück
  • Autophagie: Der Körper baut alte, schadhafte Zellstrukturen ab, um daraus Energie zugewinnen
  • Zucker und Fett werden im Blut reduziert
  • Damit das verbrannte Fett die Blut-Hirnschranke durchqueren kann, bildet der Körper Ketone. Dadurch wird das Gehirn um ein Vielfaches schneller mit Energie versorgt und macht es leistungsfähiger. Man ist energiegeladener, fokussierter und fühlt sich glücklich.

Mit Heilfasten hacken wir also im wahrsten Sinne unseren Stoffwechsel. Viele, die gefastet haben berichten außerdem, dass es ihnen nach dem Heilfasten deutlich leichter fiel, gesunde Gewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren und so ihr Wohlbefinden dauerhaft zu verbessern.

Biohacking: Sich wohl zu fühlen in seinem Körper ist das zentrale Ziel

Insgesamt liefert uns das Konzept des Biohackings einige praktische Möglichkeiten, wie du im Alltag mit vielen kleinen, aber effizienten Gewohnheiten gesünder gestalten kannst.

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